Das Museum in der Krypta der Heimkehrer-Dankes-Kirche
Zahlreiche authentische Ausstellungsstücke erinnern an das Leid der Kriegsgefangenen im Zweiten Weltkrieg
Die Sanierung, Neukonzeption und Umgestaltung der Gedenkstätte mit dem integrierten Museum in der Krypta der Heimkehrer-Dankes-Kirche wurde dank zahlreicher Spenden im Zeitraum 2016/ 2017 realisiert.
Nun konnten die von den Heimkehrern dem Museum über Jahrzehnte gestifteten Exponate sowie die zahlreichen anderen Ausstellungstücke in ein völlig neues Museumskonzept eingepasst werden, welches unter anderem deshalb notwendig geworden war, weil die Generation der Kriegsgefangenen ausstirbt und die Exponate vor allem für eine Vermittlung an künftige Generationen aufbereitet werden sollten.
Stalingradmadonna
Eine Reproduktion der berühmten Stalingradmadonna, ein Bild des deutschen Lazarettarztes Kurt Reuber (1906–1944), das zu Weihnachten 1942 in Stalingrad (heute Wolgograd) entstand.
Damit wird die Gedenkstätte für Besuchergruppen aus dem In- und Ausland überaus attraktiv. Die audio-visuelle Ausstattung wird weiter ausgebaut werden, und Schüler- und Studentengruppen werden zur Geschichtsaufarbeitung in der Krypta eingeladen.
Darüber hinaus sind Kontakte zu entsprechenden Fachbereichen und Lehrstühlen an der Ruhr-Universität Bochum von diesen mit großer Resonanz aufgenommen worden, um Interesse für Projektarbeiten im Zusammenhang mit Krieg und Vertreibung zu wecken. Hierfür steht das umfangreiche Archiv von Exponaten und Schriftmaterial des Krypta-Museums zur Verfügung.
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Die Heimkehrer-Dankes-Kirche ist Station der Route Industriekultur, Themenroute: 26 Sakralbauten