Der Verein, Kriegsheimkehrer mahnen!, hat sich zur Aufgabe gemacht, den Erhalt der Gedenkstätte der Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum-Weitmar mit dem integrierten Museum („Krypta“) langfristig zu sichern.
"Wir sehen in der Erhaltung der Heimkehrer-Dankes-Kirche mit der Gedenkstätte und dem integrierten Museum in der Krypta nicht allein eine Aufgabe der katholischen Kirche, sondern vielmehr auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – unabhängig von konfessionellen, politischen oder weltanschaulichen Haltungen".
Immer wieder besuchen Schülergruppen die Heimkehrer-Dankeskirche, wie z. B. zwei Geschichtskurse der Bochumer Erich Kästner-Schule.
Ein Gedenkort von nationalem Rang ist die Heimkehrer-Dankeskirche in Bochum.
Kirchen sollen Hoffnung machen. Zweidrittel der Kirchenfensterflächen in der Bochumer Heimkehrerdankeskirche jedoch zeigen
Krieg pur.
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von Alfons Zimmer/Ausdruck aus Paulinus, Ausgabe 21, 22.5.22.
Die Heimkehrer-Dankeskirche in Bochum-Weimar: Eine Kirche für die sich zwei KVer besonders einsetzen.
Quelle: Akademische Monatsblätter, Ausgabe März 2022
Mehr lesen„Abdruck aus Studenten-Kurier - Zeitschrift für Studentengeschichte, Hochschule und Korporationen – 4/2021 mit freundlicher Genehmigung der Redaktion"
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Kriegsheimkehrer mahnen! e.V.
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Durch Ihre Spende tragen Sie dazu bei, den Erhalt der Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum mit ihrer Heimkehrer-Gedenkstätte und dem integrierten Museum in der Krypta zu sichern.
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Die Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum wurde im Dezember 1959 vom ersten Bischof von Essen, Dr. Franz Hengsbach, geweiht. Ihr Bau erfolgte auf Initiative von Pfarrer August Halbe. Er selbst war fünf Jahre Kriegsgefangener in einem Lager im Ural.
[Lesen Sie mehr über die Entstehung der Kirche]
Der Verein „Kriegsheimkehrer mahnen!“ e.V. mit Sitz in Bochum wurde in 2016 offiziell gegründet. Er fühlt sich der Erinnerungskultur der Kriegsheimkehrer verpflichtet, die die Kirche mit Krypta als Gedenkstätte für die Opfer der Kriege und als Mahnmal für Frieden und die Aussöhnung unter den Völkern errichtet haben.
[Lesen Sie mehr über den Verein]
In der Krypta und dem integrierten Museum befinden sich zahlreiche Gegenstände, die in den Lagern entstanden sind. Die aus der unmittelbaren Nachkriegszeit stammenden Bilder, Reliefe und Skulpturen zeigen den Alltag in den Lagern und die Hoffnung auf Heimkehr.[Lesen Sie mehr über das Museum in der Krypta].
Mehr als 12 Millionen deutsche Soldaten und Zivilisten waren in Kriegsgefangenschaft. Sie haben in über 9.000 Lagern gelebt beziehungsweise „gehaust“. Viele arbeiteten unter härtesten Bedingungen. Die das überlebt haben und zurückgekehrt sind, haben davon auf vielfältige Weise berichtet. Sie haben eine Stätte geschaffen, die Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum, die Ausdruck ihrer Dankbarkeit vor Gott über ihre glückliche Heimkehr ist. Nachfolgende Generationen sollen erinnert werden: Das Recht auf Freiheit und Menschenwürde ist nicht selbstverständlich. Es muss stets ins Bewusstsein gerückt und bewahrt werden (vgl. Charta der Grundrechte der Europäischen Union).
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Sehen Sie ein interessantes Interview unseres Vorstandsmitglieds, Meinolf Schwens, mit Nick Goryachkin, Filmdirektor der belgisch russischen Mediengesellschaft Blagovest Media. Das Interview wurde aufgenommen im Rahmen des "Dialog" Zyklus von EWTN.TV
Der Verein „Kriegsheimkehrer mahnen !“ e.V. fühlt sich der Erinnerungskultur der Kriegsheimkehrer, die Heimkehrer-Dankes-Kirche mit Krypta als Gedenkstätte für die Opfer der Kriege und als Mahnmal für den Frieden und die Aussöhnung unter den Völkern errichtet haben, verpflichtet. Über die besondere nationale Bedeutung dieser Stätte hinaus stellt der Verein diese Kultur in einen größeren europäischen und internationalen Zusammenhang und verhilft ihr materiell und ideell zu internationaler Bedeutung.
Durch die von dem Verein europäisch und international ausgerichteten Aktivitäten wird die interkulturelle Zusammenarbeit und das Verständnis für den jeweils anderen gefördert. Die Museumsarbeit zielt besonders darauf ab, die Erinnerung an die gemeinsame deutsche und europäische Geschichte wachzuhalten sowie historisch gewachsene Vorurteile abzubauen im Sinne einer Stärkung des europäischen Geistes und des Europagedankens.